Anime Rezension – Kikis kleiner Lieferservice 魔女の宅急便

| 19. April 2012 | 0 Kommentare

Heue möchte ich euch einen meiner liebsten Anime Filme vorstellen. Wie auch „Das wandelnde Schloss“, kommt er aus dem Hause Ghibli, dessen Zeichenstil mir einfach wahnsinnig gut gefällt!
„Kikis kleiner Lieferservice“ handelt von der kleinen Hexe Kiki, die als sie 13 wird mit ihrem Besen und ihrem Kater Jiji von zuhause auszieht, um ein neues Leben in einer anderen Stadt zu beginnen. In der magischen Welt, in der wir uns hier befinden ist es für jede Hexe Pflicht mit 13 ein Jahr in einer anderen Stadt zu verbringen, um eigene Erfahrungen zu sammeln und Verantwortung für sich selbst zu übernehmen. Kiki träumt von einer Stadt direkt am Meer und wird nach einer langen Reise fündig. Angekommen in der großen Stadt merkt Kiki schnell, dass das Leben hier ganz anders ist, als auf dem Land und dass es gar nicht so einfach ist sich in einer solchen Stadt zu etablieren. Zuerst einmal versteht niemand so richtig was sie dort zu suchen hat und Kiki erregt eine Menge Aufmerksamkeit, als sie mit ihrem Besen durch die Stadt fegt. Ein paar Leute sind begeistert von der kleinen Hexe, so auch der Junge Tombo, der mit ihr Freundschaften schließen möchte, aber zuerst einmal bei ihr abblitzt.
Durch Zufall trifft Kiki auf einer Bäckersfrau, die ihr anbietet gegen etwas Arbeit im Laden bei ihr und ihrem Mann wohnen zu dürfen. Trotz der freien Unterkunft sucht Kiki nach einem Job, um sich und ihren Kater ernähren zu können. Schnell kommt ihr die Idee einen Lieferservice zu eröffnen und schon bald hat sie immer wieder kleine Jobs und kann sich somit einen Namen machen. Die Leute sind sehr interessiert an der kleinen Hexe und ihre Flugkünste begeistern sie. Auch der Junge Tombo lässt nicht locker und kann Kiki irgendwann dazu überreden etwas Zeit mit ihm zu verbringen. So erfährt Kiki, dass Tombo sich wahnsinnig für das Fliegen interessiert und zusammen testen sie eine von ihm selbst gebaute Flugmaschine.
Plötzlich jedoch verliert Kiki die Fähigkeit mit ihrem Kater zu sprechen und auch das Fliegen auf ihrem Besen funktioniert nicht mehr. Sie hat ihre Zauberkräfte verloren, für eine Hexe das denkbar Schlimmste, das passieren kann. Tombo jedoch kann sie ein bisschen von ihren Sorgen ablenken und es entwickelt sich eine Freundschaft zwischen den beiden.
Zusammen wollen sie sich sogar den Start eines großen Zeppelins anschauen, der in der Nähe des Meeres abheben soll. Als jedoch Tombos Freunde dazu kommen, fühlt Kiki sich nicht mehr wohl und geht einfach nach Hause. Im Fernsehen beobachtet sie den Start des Zeppelins und wird Zeugin, wie der Wind die große Luftmaschine vom Boden reist und in die Stadt zieht. An einem Seil hängt ihr guter Freund Tombo, weshalb Kiki sich sofort aufmacht, um ihn zu retten. Wird Kiki ihre Zauberkräfte rechtzeitig zurück erlangen, um ihren Freund zu retten? Und wie geht es dann weiter? All das werdet ihr erfahren, wenn ihr euch diesen wunderbaren Film anseht! ;D
Mir persönlich gefällt „Kikis kleiner Lieferservice“ sehr gut, weil die Geschichte eigentlich sehr einfach, aber dennoch sehr kreativ und niedlich gemacht ist. Zwischendurch passieren immer wieder unvorhersehbare Dinge und Kiki muss für die verschiedensten Probleme eine Lösung einfallen lassen. Es macht Spaß zu verfolgen wie die kleine Hexe ihr neues Leben meistert und es gibt ebenfalls Motivation, denn der Film zeigt, dass man, wenn man sich anstrengt und erst einmal mit kleinen Dingen zufrieden ist, auch in einer großen und völlig unbekannten Stadt Freunde finden und ein neues Leben aufbauen kann. Ich persönlich bin außerdem absolut begeistert von dem Kater Jiji, der einfach immer wahnsinnig lustige und trockene Sprüche für Kiki parat hat. Er ist ihr bester Freund und unterstützt sie in allen Lebenslagen.
Dieser Film ist einfach alles in allem wirklich süß und sehr sehenswert! Ein Erlebnis für die ganze Familie! ;D

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Kategorie: Allgemein, Julies Reiseblog

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