Zurück nach Nokonoshima

| 22. Oktober 2015 | 0 Kommentare

Schon bei meinem letzten Besuch in Fukuoka habe ich in einem Blogpost ausführlich über die Insel Nokonoshima berichtet. Auch beim diesjährigen Besuch in Fukuoka war für mich klar, dass ich auch Nokonoshima noch einmal sehen wollte. Zusammen mit einer Freundin verbrachte ich dort einen entspannten Tag am Strand. Und somit gibt es in diesem Post einen ausführlichen Bericht über den Strand auf Nokonoshima und ganze viele Bilder von der tropisch aussehenden Natur hier.

Mit der Fähre zur Insel und mit dem Bus zum Strand

Zu der Insel Nokonoshima gelangt man von einer kleinen Fährstation in Meinohama schon innerhalb von 10 Minuten. Das Ticket für die Hin- und Rückfahrt am selben Tag kostete jeden von uns 460 Yen. Zusammen mit den anderen Fahrgästen ging es auf eines der kleinen Fährboote, die zwischen Nokonoshima und Meinohama stündlich hin und her reisen. Details zu den Fahrzeiten der Fähre findet ihr zum Beispiel auf der Website der Insel Nokonoshima).

Auf Nokonoshima angekommen, erkundigten wir uns in einem Infobüro nach dem besten Weg zum Strand. Dort wurde uns geraten den Bus dorthin zu nehmen. Die Karten für den Bus konnten wir direkt an dem Office kaufen. Für die Nutzung der Einrichtungen, wie Duschen und WC am Strand wurden 1,000 Yen berechnet. Da das Busticket in diesem Preis bereits mit enthalten ist, entschieden wir uns für diese Variante. Mit dem Bus fuhren wir dann über enge Wege und hügelige Straßen durch die wild und dicht bewachsene Landschaft bis zu einer Weggabelung, an der wir abgesetzt wurden. Ein Schild in Form eines Surfbrettes wies den Weg zum Strand.

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Am Strand von Nokonoshima

Wir gingen einen ebenfalls von Bäumen, Büschen und Lianen bewachsenen Pfad entlang eines kleinen Baches, bis wir eine Gruppe Bungalows erreichten. Hier lichtete sich das Dickicht und wir sahen riesige Palmen, Sand, gelbe Blumen und das Meer. Nachdem man ein paar der Bungalows hinter sich gelassen hat, erreicht man eine Art Haupthaus, in dem verschiedene Strandspielzeuge, Gummireifen, Flip Flops und japanische Nudelgerichte verkauft wurden. Direkt am Wasser gab es unterschiedliche Sitzmöglichkeiten, wie zum Beispiel Bänke mit Tischen, an denen man sitzen und ein “Grillset” bestellen konnte. Hier saßen mehrere Gruppen, unterhielten sich und grillten Fleisch und Gemüse auf Holzkohlegrills. Wir entschieden uns für einen Platz am Wasser auf unseren Mitgebrachten Handtüchern. Dort haben wir einfach die Sonne genossen, haben Muscheln gesammelt und sind ein wenig am Strand spazieren gegangen.

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Was gibt es noch so auf Nokonoshima?

Bei meinem letzten Besuch war ich zwar nur am Strand der Insel, Nokonoshima hat aber noch weitaus mehr zu bieten. Neben mehreren Cafés und Restaurants, gibt es natürlich noch den Nokonoshima Blumenpark, für den die Insel berühmt ist. Ein Besuch des Parks lohnt sich allerdings nur zur Blütensaison. Dann gibt es auf der Insel prächtige Blütenfelder zu bestaunen. Leider bin ich noch bei keinem meiner Besuche in diesen Genuss gekommen, da ich immer außerhalb der Saison dort war. Falls der Blumenpark also nicht in seiner vollen Pracht steht, kann man auf Nokonoshima zum Beispiel Töpfern, einen Streichelzoo besuchen oder Minigolf spielen. Zudem gibt es auch hier Schreine und andere Sehenswürdigkeiten. Alles zu den Blütezeiten und Aktivitäten auf Nokonoshima findet ihr auf der Nokonoshima Island Homepage.

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Übernachten auf Nokonoshima

Man kann auf der Insel auch eine oder mehrere Nächte im Zelt oder in einem Bungalow verbringen. Die Bungalows befinden sich direkt am Strand und sind auf Stelzen gebaut, was dem ganzen Aufenthalt einen sehr exotischen Flair gibt. Im Innern der Bungalows konnte ich nicht viel erkennen, ich vermute, dass man dort auf einer Art Futon übernachtet. Hier findet ihr Bilder der verschiedenen Bungalows: Nokonoshima Camp Ground Website. Die Zelte habe ich leider nicht gesehen. Vermutlich werden sie nur auf Anfrage aufgebaut. Informationen und Bilder zum Camping auf Nokonoshima findet ihr auf der Internetseite des Nokonoshima Camp Ground.

Ich hoffe dieser Post war hilfreich für euch und inspiriert den ein oder anderen selbst eine Tagestour nach Nokonoshima zu machen. Wenn ihr den Post zu meinem Ausflug nach Noko Island vor drei Jahren lesen möchtet, könnt ihr ihn hier, Blumenpark Nokonoshima, finden.

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Kategorie: Allgemein, Japan Aktuell, Julies Reiseblog

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