10 Gründe für Work and Travel in Japan
Work and Travel in Japan – das klingt nach einem super spannenden Abenteuer. Aber was unterscheidet Japan eigentlich von anderen Ländern, wenn es um Work and Travel geht? Und warum ist Japan gerade für Work and Traveller so attraktiv? Gründe nach Japan zu reisen gibt es viele. Hier sind 10 Gründe für einen Work and Travel Aufenthalt in Japan.
1. Das Essen
Es ist offensichtlich, oder? Die japanische Küche ist einzigartig und hat neben den bekannten Dingen, wie Sushi, Hähnchenspießen und frittiertem Gemüse noch einige weitere spannende Köstlichkeiten auf Lager. Da wären zum Beispiel die herzhaften japanischen Pfannkuchen, genannt Okonomiyaki, die bekannten Tintenfischbällchen aus Osaka, auf japanisch Takoyaki genannt und die leckeren japanischen Nudelsuppen mit Ramen- oder Udon- Nudeln. Für die ganz Mutigen gibt es auch noch besondere Gerichte, wie zum Beispiel Qualle, Tintenfisch am Spieß oder ein Gericht, das auf japanisch Fugu genannt wird. Hierbei handelt es sich um den ungiftigen Teil des Kugelfisches, der, sofern richtig zubereitet, essbar ist und als Delikatesse gilt. Japanisches Essen ist aufregend, lecker und hat noch so viel mehr zu bieten, als Fisch und Reis.
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2. Die Natur
Japan ist besonders für die Metropolregion Tokyo und Yokohama sowie weitere Großstädte, wie Kyoto, Osaka und Hiroshima bekannt. Ein weiteres Highlight des Landes befindet sich allerdings außerhalb dieser Städte. Es ist die Natur, die in Japan atemberaubend und magisch zugleich wirkt. Sie unterscheidet sich nicht nur unglaublich von unserer Flora and Fauna, sondern hält darüberhinaus auch noch viele Überraschungen für ihre Besucher bereit. Da wären zum Beispiel die uralten Bäume von Yakushima, der Monoke Zauberwald, die badenden Affen in Hokkaido oder die heißen Quellen von Beppu. Gerade als Work and Traveller bekommt man auf seinen Reisen die Gelegenheit innezuhalten und die Natur besonders zu genießen.
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3. Die Menschen
Die Menschen in Japan sind vor allem für ihre Gastfreundlichkeit bekannt. Dieses Klischee trifft definitiv zu. Die Japaner begegnen ihren Gästen mit ausgenommener Freundlichkeit und Großzügigkeit. Darüberhinaus sind sie wahnsinnig interessiert daran neue Leute kennenzulernen und möchten immer gerne viel über ihren Gegenüber erfahren. Schnell hat man Freundschaften geschlossen und findet sich beim Abendessen oder einem Bier in einer der typisch japanischen Kneipen wieder. Nicht nur hier stellt man fest, dass die Japaner außerdem wahnsinnig lustig und humorvoll sind. Sie nehmen weder sich selbst, noch andere, allzu ernst, was es einfach macht eine tolle Zeit mit ihnen zu verbringen. Wenn man als Work and Traveller in Japan unterwegs ist, wird man immer jemanden finden, der bereit und bemüht ist einem zu helfen.
4. Die Popkultur
Neben den traditionellen Kulturangeboten, wie Kabuki, Sumo oder Kalligrafie, gibt es moderne Formen der japanischen Kultur, die auch oft bei Begegnungen und Aktivitäten mit Freunden zu finden sind. Zum einen wären da die Purikura – Automaten. Hierbei handelt es sich um Fotoboxen, in die man sich mit seinen Freunden begibt, Fotos schießt und diese anschließend digital verziert. Danach können die Fotos ausgedruckt und ausgeschnitten werden. Somit bekommt jeder ein kleines Andenken an einen schönen Tag. Solche Automaten findet man oft in sogenannten Game Zentren. Hier gibt es auf mehreren Etagen verschiedene Video – aber auch analoge Spiele. Zu gewinnen gibt es die Charaktäre, der japanischen Popkultur, die gerade “in” sind. Dazu gehören Bandmitglieder von Bands, wie AKB48, Sänger, wie Ayumi Hamasaki oder Animecharaktäre, wie Rilakkuma und Hello Kitty.
5. Die Conbinis
Nichts ist so praktisch, wie ein japanischer Conbini (Convenient Store). Hier gibt es alles, was man brauchen könnte. Die Preise sind zwar ein wenig höher, als im normalen Supermarkt, dafür gibt es Conbinis aber an jeder Ecke und man kann ganz einfach mal ein Onigiri, einen gekühlten grünen Tee oder ein Sandwich mitnehmen. Neben Snacks und kleinen Gerichten, gibt es hier aber auch noch Pflegeprodukte, Zeitschriften und Büroartikel, wie Briefumschläge, Stifte und Blöcke. Auf deinem Work and Travel Trip werden dir viele Conbinis begegnen. Wichtig zu wissen ist hier vielleicht auch, dass man hier auch Geld abheben und seine Prepaidkarte aufladen kann.
6. Die Erweiterung des eigenen geistigen Horizontes
Auch wieder so ein Klischee! Aber ebenfalls eines, das auf vielen Ebenen der Wahrheit entspricht. An einem Work and Travel Aufenthalt in Japan wächst man, denn man lernt sich in einer völlig fremden Kultur zurecht zu finden und durch die vielen neuen Hürden des Alltags in der Fremde lernt man auch Vertrauen in sich selbst zu haben. Oft muss man sich Dinge trauen, Menschen ansprechen oder einfach mal hinter die nächste Straßenecke schauen, ohne zu wissen, was einen dort erwarten wird. All das sind Erfahrungen, die einen auf seinem weiteren Lebensweg begleiten werden. Sich selber ein wenig besser kennenzulernen und sich in Situationen zu begeben, die so zuhause nicht stattfinden würden festigt das Selbstvertrauen und den Gauben an die eigenen Fähigkeiten. Japan ist hier aufgrund der Sprachbarriere und der, im Vergleich zu Deutschland, sehr andersartigen Kultur definitiv eine Herausforderung.
7. Die Begegnungen mit Menschen aus der ganzen Welt
Wer sich über einen längeren Zeitraum in einem fremden Land aufhält, lernt nicht nur die Bewohner dieses Landes kennen, sondern auch andere Reisende. Menschen, die genauso wie man selbst, auf dem Weg sind eine fremde Kultur zu entdecken und an diesen Erfahrungen zu wachsen. Oftmals entstehen hier die schönsten Freundschaften. Man sitzt in demselben Boot und teilt die Höhen und Tiefen des neuen Lebens in Japan. Dabei geht man durch Dick und Dünn, erlebt kuriose Dinge zusammen und findet so oftmals einen Wegbegleiter, den man in seinem Leben nicht mehr missen möchte. Wer Work and Travel in Japan macht, wird auch auf viele gleichgesinnte, interessante Menschen aus den verschiedensten anderen Ländern treffen. Und wer weiß, vielleicht geht die nächste Reise dann nach Kanada, nach Spanien oder nach Thailand, um seine neu gewonnenen Freunde zu besuchen.
>> Unterschiede zwischen Japan und Deutschland
8. Das Erlernen der japanischen Sprache
Wenn du Japanisch lernen möchtest, dann bist du vor Ort in Japan auf jeden Fall am besten aufgehoben. Denn nirgendwo lernt man eine Sprache besser, als dort, wo sie gesprochen wird. Als Work and Traveller kommt man mit den verschiedensten Menschen in Kontakt und bekommt somit die Chance seine Japanischkenntnisse vollends auszunutzen und dabei weitere zu sammeln. Auch bei einem Job in einem Café oder einem Supermarkt lernt man täglich neue Begriffe und Ausdrucksweisen kennen. Falls du vor deinem Aufenthalt noch kein Japanisch sprichst, kannst du erst einmal eine Sprachschule in Japan besuchen. Mit ein paar Grundkenntnissen geht es dann weiter auf Reisen oder direkt in einen neuen Job, um die Sprache zu verbessern und zu festigen. Wer Japanisch lernen möchte, der sollte also dringend über einen Work and Travel Aufenthalt in Japan nachdenken. Achja, und aufgrund der vielen Begegnungen mit Menschen aus aller Welt, kannst du zusätzlich auch noch deine Englischkenntnisse verbessern.
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9. Die Sicherheit vor Ort
Japan ist ein sehr sicheres Land, was vor allem für Backpacker ein großer Vorteil ist. Natürlich muss man auch hier in manchen Gegenden vorsichtig sein und darf nicht allzu leichtsinnig mit den Dingen umgehen. Obwohl es hier passieren kann, dass man etwas auf einer Parkbank vergisst und es am nächsten Tag genau dort vorfindet. Japaner glauben nämlich daran, dass es besser ist, Dinge, die anderen gehören nicht wegzunehmen. Dass man bestohlen wird ist somit in Japan relativ selten. Trotzdem sollte man natürlich auf seine Sachen und auch auf sich selbst aufpassen und sich nicht in brenzliche Situationen begeben. Ansonsten schafft die Sicherheit im Land eine angenehme und entspannte Atmosphäre, was auch gerade für Leute interessant ist, die sich viel in Hostels aufhalten möchten.
10. Tradition und Moderne in Japans Städten
Am Ende sind es auch die Städte, die das Land zu etwas Besonderem machen. Es ist die Verschmelzung von Tradition und Moderne, die in japanischen Städten zum Highlight wird. Dabei reiht sich zeitgenössische Architektur an kleine, alte Häuser, deren Schiebetüren im Inneren aus Holz und Papier bestehen. Ebenfalls interessant ist die Verbindung von analogen Medien und moderner Technologie. Zum Beispiel stammt die derzeit im Trend liegende, analoge Mini – Polaroid Kamera von der japanischen Firma Fujifilm. Im Laden ist sie gleich neben den digitalen und fein ausgestatteten japanischen Kameras zu finden. Auch was Robotertechnik angeht ist Japan weltbekannt. Die Traditionellen Handwerke, wie das Lackieren, Töpfern und die Kalligraphie haben in Japan aber trotzdem noch immer einen genauso hohen Stellenwert, wie das Smartphone oder der Computer. Somit kann es auch passieren, dass man in der U-Bahn auf eine Gruppe junger Frauen trifft, die traditionell in Kimono oder Yukata gekleidet Fotos mit ihrem Smartphone schießen.
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Kategorie: Allgemein, Japan Aktuell
Hallo Julie 🙂
Ich möchte so wie du, nach meinem Abitur ein Auslandsjahr in Japan im Sinne Work and Travel machen. Ich habe deinen Japan Erfahrungsbericht auf der Seite Auslandsjob.de gelesen und finde ihn super hilfreich. Kann man irgendwie mit dir Kontakt aufnehmen? Hätte ein paar Fragen.
Ganz liebe Grüße!