Das Leben beobachten in Japan
Ein Song läuft bei mir zurzeit rauf und runter. Das Leben hier ist wunderschön. Ich erlebe jeden Tag Dinge, die wahrlich Filmreif sind. Dinge, über die wir, wären sie im Fernsehen zu sehen, herzlich lachen würden. Dinge, die einem live unglaublich erscheinen. Es sind kleine Dinge, die das Leben hier zu etwas Besonderem machen. Ein erwachsener Mann, der gespannt die Packung seiner gerade gekauften Pokemonsammelspielkarten aufreißt, ein Kind, dass sein Gesicht gegen die Seitenscheibe eines Autos drückt oder eine schneeweiße Katze, die vor der Schiebetür eines Supermarkts sitzt und auf eine Kleinigkeit zu essen wartet.
Immer wieder ertappe ich mich selbst dabei, wie ich lächelnd die Umgebung beobachte. Es ist eine andere Welt, jedoch fällt es nicht schwer sich in ihr zurecht zu finden, wenn man alles ein bisschen mit bisschen Humor sieht.
Es gibt hier in Fukuoka überraschend viele Katzen, die einfach so auf der Straße herumlaufen. Offensichtlich werden sie auch von irgendwem gefüttert, denn es scheint ihnen verhältnismäßig gut zu gehen. Oft sieht man sie in den Mittagspausen umher laufen, denn dann sind viele Leute unterwegs, die gerne mal etwas von ihrem Lunch abgeben. Ich würde sie am liebsten alle mit nach hause nehmen!
Mal wieder ein kleiner Tipp am Rande: Geht in einen Convini und kauft euch ein Melonenbrötchen! Ich kann nicht genung von diesen Dingern bekommen, sie sind unwahrscheinlich lecker! Sie schmecken nicht wirklich nach Melone (außer man kauft ein extra meloniges Melonenbrötchen in einer Bäckerei), aber sie sind wirklich toll – einfach mal probieren!
Kategorie: Allgemein, Julies Reiseblog
Ich. Liebe. Deinen. Blog. <3
Auch, nur konnte ich in letzter Zeit nicht kommentieren, wer weiß warum! :/
Melonenbrötchen habe ich auch bereits probieren können, (in Düsseldorf.. nya..) aber soooooo umwerfend waren sie jetzt gar nicht D: ich glaube ich hab ne Fälschung erwischt!