10 Dinge, die ich an Fukuoka liebe
1. Das Wetter im Sommer
Fukuoka ist im Sommer einfach ein Traum, vor allem für jene, die heißes Wetter mögen. Da gehöre ich auf jeden Fall dazu und deshalb macht mir auch die hohe Luftfeuchtigkeit nicht so viel aus. Das geht natürlich nicht jedem so. Dafür bietet die Stadt tolle Freizeitmöglichkeiten. Ausflüge zum Strand, Surfen, Radfahren und tolle Eissorten, wie Süßkartoffel oder Sesam probieren – all das ist in Fukuoka möglich.
2. Die kleinen Cafés und Restaurants
Für alle, denen es draußen doch zu heiß oder, im Winter zu kalt ist gibt es in Fukuoka zahlreiche individuelle Cafés und Restaurants. Im Sommer sind die Räumlichkeiten in der Regel angenehm kühl, im Winter angenehm warm. Genießen kann man hier dann einen Matcha Latte und ein wunderschönes Stückchen Kuchen oder einen kühlen Oolong Tee und ein japanisches Bento.
3. Die Strände
Direkt in der Nähe der Innenstadt befindet sich der Momochi Beach. Hier kann man gleich neben dem Fukuoka Tower auf einem Handtuch im Sand entspannen, Schwimmen und ein Eis genießen. Weiter außerhalb befinden sich noch traumhaftere und verlassenere Strände. Ein weiteres Highlight ist der Strand auf der Blumeninsel Nokonoshima. Hier ist es meist sehr ruhig und man kann, während man auf einer Palmenschaukel entspannt, die Aussicht auf die Fukuoka Skyline genießen.
4. Das Spazierengehen
In Fukuoka kann man wunderbar zu Fuß gehen und dabei neue Dinge entdecken. Im Stadtkern Tenjin lassen sich alle Sehenswürdigkeiten bequem zu Fuß erreichen. Die großen Straßen besitzen alle einen Bürgersteig mit Radweg, in den kleineren Straßen muss man ein wenig mehr aufpassen. Trotzdem lässt sich die Stadt wunderbar zu Fuß erschließen und eine Wanderung durch die verschiedenen Stadtteile, auch die, die etwas weiter außerhalb liegen ist definitiv zu empfehlen, wenn man Fukuoka und Japan kennenlernen möchte.
5. Den Ohori Koen Park
Nicht weit von der Stadtmitte entfernt liegt der wunderschöne Ohori Koen. Besonders ist hier der große Teich, über dessen Mitte ein Pfad dich über viele kleine Brücken und Inseln auf die andere Seite führt. Hier kann man auf einer Bank verweilen, den kleinen Schildkröten im Wasser zusehen oder Menschen beim Spielen von ihren Instrumenten zuhören.
6. Die Geschäfte in Imaizumi
Imaizumi ist sozusagen das In-Viertel von Fukuoka. Hier gibt es zahlreiche kleine Boutiquen und Designerläden mit wirklich besonderen Sachen. Auch die Cafés, Patisserien und Restaurants hier haben einen ganz eigenen Charme, der japanisch und auch westlich geprägt ist. Hier wird die Fusion von japanischer Tradition und der Moderne besonders deutlich.
7. Das viele Grün in der Stadt
Die Tatsache, dass Fukuoka zu einer der Städte mit der höchsten Lebensqualität gezählt wird, liegt sicherlich auch daran, dass sich alle Stadtteile durch viel Grün auszeichnen. Baumalleen an großen Straßen, kleine Gärten und Blumenbeete am Straßenrand und die waldbewachsenen Hügel, die man in der Ferne beobachten kann, machen das Stadtbild farbenfroh und angenehm. Man fühlt sich hier keinenfalls wie in einer Großstadt gefangen, was auch daran liegt, dass die Anbindung an die umliegende Natur, wie Wälder, Hügel, Vulkana und Sanddstrände besonders gut und einfach ist.
8. Die Yatei
Abends zieren kleine Holzwagen die Straßen von Tenjin, dem Stadtkern von Fukuoka. Vor diesen Wagen drängen sich oft viele Menschen, man hört ein Zischen und Klimpern und aus den Wagen heraus strömt weißer Dampf. Es handelt sich hierbei um die Yatei, die Straßenstände mit leckeren japanischen Kostbarkeiten, die es nur in Fukuoka zu sehen gibt. Abends stellen die Köche ihre Stände auf und verkaufen zum Beispiel gebratene Fleischspießchen, japanische Gemüsepfannkuchen oder japanische Nudelgerichte.
9. Das kulturelle Angebot
In Fukuoka findet man nicht nur eine Anzahl von Museen und Galerien, es finden jährlich auch viele Feste statt, zu denen es oft musikalische und andere Darbietungen gibt. Desweiteren kann man auch selbst tätig werden. So gibt es die verschiedensten Angebote, wie zum Beispiel Töpferkurse, Kurse in Zen-Meditation und einen Talentwettbewerb speziell für ausländische Bewohner der Stadt, eine Fukuoka Fashion Week, sowie die Möglichkeit zu Tempel- oder Kunstfesten in der Umgebung zu fahren.
10. Die magischen kleinen Orte und Momente
Es kann ein Café sein, das klein und versteckt in einer Seitengasse den besten Tee der Stadt serviert. Oder ein kleiner Schrein mit einem Teich und einer Brücke, direkt an der Hauptstraße, versteckt hinter einer Auffahrt. Manchmal ist es ein bunter, zeppelinartiger Ballon, der an einem Seil befestigt in der Luft schwebt oder ein kleiner Flohmarkt, der unter den Bäumen hinter einem Schrein stattfindet. In Fukuoka findet man hinter jeder Straßenecke eine kleine Besonderheit. Genau das ist es auch, was das Wandern und Spaziergehen durch die Stadt so einzigartig macht. Auf dem Weg begegnet man unscheinbaren Läden, in denen sich oft wundersame Dinge verbergen.
Kategorie: Allgemein, Julies Reiseblog